SSD – Client SSD, Data Center SSD & Enterprise SSD von Samsung und KIOXIA 

Solid State Drives (SSD) – egal, ob größer als 2 TB, 1 TB, 960 GB, 500 GB oder andere Größen: als deutschlandweit größter Distributor für Samsung Enterprise Flash- und Speichermodule, Autorisierter KIOXIA Distributor und Experte für Speicherlösungen sind wir natürlich begeistert von der Neuerung, die diese Festplatten gebracht haben. Bei uns sind Sie also genau richtig. Unten auf der Seite erhalten Sie außerdem Hintergrundinformationen, die die neue Generation Festplatten gebracht hat. 

SSDs – relevante Informationen

SSDs – die Anfänge

Solid State Drives – auch SSD genannt – sind das Gesprächsthema unserer Zeit. So werden neuwertige Computer, die etwas auf sich halten, heutzutage schon längst nicht mehr ausschließlich mit der herkömmlichen HDD Festplatte verbaut, sondern verfügen immer über eine zusätzliche SSD. Auffällig ist dabei, dass die SSD anfänglich über verhältnismäßig geringen Speicherplatz verfügte (Hybrid System) und die HDD in solchen Systemen immer noch den Großteil der Speicheraufgaben übernommen hatte. Bei genauerer Betrachtung ist es heute wenig verwunderlich, dass die Speicherkapazitäten im SSD Segment enorm gestiegen sind und gleichzeitig die Anschaffungskosten auffallend gesenkt wurden. Die Speichertechnik hat sich weiterentwickelt und nun sind heute Kapazitäten von über 30 TB im SSD Segment möglich. Der verwendete NAND Speicher macht dies erst möglich.

Die weitere Entwicklung des Flash Speichers zielte darauf ab die Entwicklungskosten zu verringern und gleichzeitig die Kapazität der Speicherchips signifikant zu erhöhen. Aus diesem Grund sind nun SSDs im Verhältnis zu HDDs, gemessen an der Gigabyte Anzahl und dem beschleunigten Datendurchsatz für den Kundeneinsatz erstaunlich attraktiv.

SSD vs. HDD – was ist der Unterschied und warum sind die SSDs so schnell?

Damit SSD Festplatten schnell sind, wird ein besonderer Aufbau benötigt. Der Begriff Solid steckt nicht grundlos im Namen der SSD Festplatten, da sich im Gegensatz zu HDD Festplatten keine beweglichen Teile innerhalb der Festplatte befinden. Das liegt an einem so genannten Flashverfahren, welches zum Speichern und Auslesen der Daten angewandt wird.

Dieses ist nicht nur besonders schnell, sondern kann gleichzeitig Daten auch unabhängig von Stromquellen erhalten. SSD Festplatten sind aufgrund der verwendeten NAND Flash Technologie ebenfalls recht robust, da bei herkömmlichen Festplatten die mobilen und mechanischen Teile, wie ein Lese- bzw. Schreibkopf, oft anfällig für Stöße und Störungen sind.

Einsteiger SSDs, Mittelklasse SSDs und professionelle Enterprise SSDs – wo ist der Unterschied?

Die Einsteiger SSD ist ein preisgünstiges Modell, welches entweder für leseintensive Anwendungen oder als Bootdrive nutzbar ist. Die Mittelklasse SSD ist ebenfalls preisgünstig, jedoch für professionelle Anwendungsgebiete wie Workstations oder Read Server ausgelegt. Professionelle Enterprise SSDs eignen sich für Serversysteme in Rechenzentren, Web-Hoster, Datenbanken oder im Content Delivery Network (CDN). So sind sie für Industrie und Banken, die einen hohen mixed workload benötigen, unabdingbar. HDD Festplatten können zwar die Speichermengen an sich bewerkstelligen, jedoch nicht mit dem zeitgemäß geforderten Datendurchsatz Schritt halten. Demzufolge ist die Kalkulation der SSD Komponenten gegenüber einer HDD Festplatte (Preis pro GB) nicht mehr gültig. Die aktuelle, rechnerisch richtige Vergleichsrechnung, um eine SSD richtig darzustellen, bedeutet Preis pro IOPS. Weiterhin sind die aktuellen Preise der SSD Festplatten gegenüber den handelsüblichen HDDs so niedrig, dass viele Kunden auf SATA SSDs umsteigen.

Die zu erwartenden Änderungen der Ladezeiten

Da neuwertige Systeme in der Regel ohnehin schon auf die hohe Geschwindigkeit der SSD zurückgreifen, ist das Verbauen weiterer Festplatten dieser Art optional und bietet in der Regel nur noch kleine Beschleunigungen des Systems. Daher ist der häufigste Grund für die Installation einer SSD die Beschleunigung einzelner Systemkomponenten, besonders im Bereich des Betriebssystems. Der Systemstart ist in der Folge häufig deutlich verkürzt, da die Boot-Ladezeiten um bis zu 70% reduziert wurden. Dies gilt ebenfalls für oft gebrauchte Programme. Hier werden die Start- und Ladezeit sowie die Ausführungen bedeutsam vermindert.

Wer profitiert von SSDs?

Konkret können natürlich unterschiedliche Systeme von einer SSD profitieren. Der eigene Rechner oder Laptop im Privatgebrauch kann mit einer neuen SSD beispielsweise neue Geschwindigkeiten erreichen, selbst wenn der Betrieb sich im Laufe der Jahre etwas verlangsamt hat. Aber auch ganze Unternehmen und Serverbetreiber profitieren von entsprechenden Lösungen im Bereich der SSDs. Die hieraus resultierenden Vorteile umfassen beispielsweise das Vermeiden von Flaschenhälsen und eine insgesamt deutlich erhöhte Geschwindigkeit und Stabilität des gesamten Systems.

 Auch große Datenmengen profitieren davon und werden in der Folge in Rechenzentren deutlich konstanter verarbeitet. So lassen sich auf lange Sicht die Kosten enorm senken und dank des großen Angebots der so genannten Enterprise SSDs bei Memorysolution, findet sich im Grunde genommen für jedes Unternehmen eine Lösung. Gleiches gilt selbstverständlich auch für die Client SSDs, die ähnlich breit gefächert zum Angebot von Memorysolution zählen.